
Klappentext:
„Solange es brennt, bin ich die Flamme…“
Vor 27 Jahren ging die Sonne unter – und seitdem sind die Armeen der Vampire auf dem Vormarsch. Stück für Stück haben sie ihr ewiges Reich ausgedehnt und den Menschen den Boden streitig gemacht, bis nur noch an wenigen Orten ein unbeschwertes Leben möglich ist. Kleine Inseln des Lichts in einem Meer aus ewiger Finsternis.
Als der junge Gabriel de León seine Heimat verlassen muss, führt ihn sein Weg nach San Michon, zum Orden der Silberwächter, der das Reich und die Kirche gegen den Ansturm der Bestien verteidigt. Noch ahnt er nicht, dass er zur größten Legende des Ordens werden wird – und zur letzten Hoffnunf einer sterbenden Welt.
- Format: Hardcover
- Verlag: TOR
- Seitenzahl: 1019
Nachdem mich schon seine Nevernight-Reihe völlig in seinen Bann gezogen hat, hat Jay Kristoff nun nachgelegt. Zugegeben, ich fand Nevernight bisher besser, aber auch mit dem Auftakt zur neuen Reihe wird man in ein Netz aus Rätseln, Gefühlen, Intrigen und Kämpfen verflochten. Das Worldbuilding hat das von Nevernight noch übertroffen, allerdings wartet die Geschichte dafür mit mehr Spannungsdurststrecken auf. Gefühlt hat jeder Charakter eine finstere Seite, was Jay Kristoffs Schreibstil so einzigartig macht. Man kann quasi nicht anders, als mit einem moralisch zweifelhaften Charakter mitzufiebern. Denn es steht kein einwandfreier zur Verfügung.