„Intimer Betrug“ von Laura Landon

Klappentext:

Als Lady Grace Warren von ihrem Vater als Braut an den lasterhaften Lord Fentington verkauft werden soll, weiß sie, dass nur ein drastischer Schritt sie vor einem Leben in Elend bewahren kann. Im viktorianischen England besitzt eine Frau nur eine Sache von Wert: ihre Tugend. Ihrer beraubt wird Fentington sie nicht mehr wollen – leider auch kein anderer Mann. Doch zumindest bliebe ihr die Freiheit. Fehlt nur noch der passende Partner für die schicksalhafte Nacht: ein Mann, der keine Fragen und keine weiteren Ansprüche stellt. Denn für eine Frau, die bereit ist, alles zu riskieren, ist ein gewöhnlicher Mann nicht gut genug…
Nach dem schmerzlichen Verlust zweier Ehefrauen im Kindbett hat Vincent Germaine, der Duke of Raeburn, gelobt, nie mehr zu heiraten. Von Schuldgefühlen gequält, weil sein Wunsch nach einem Erben mehrere Menschenleben gekostet hat, ist er darauf bedacht, sein Vergnügen nur noch bei den diskretesten Kurtisanen Londons zu suchen. Als Vincent erfährt, dass seine leidenschaftliche Begegnung mit einer betörenden Fremden ein weiteres Leben gefährden könnte, begibt er sich auf die Suche nach dem arglosen Mädchen – und findet eine Frau von unvergleichlicher Courage, Schönheit und innerer Stärke. Doch können zwei Fremde, die aus Verzweiflung zusammengekommen sind, allen Widrigkeiten zum Trotz wahre Liebe finden?

  • Format: E-Book
  • Verlag: AmazonCrossing
  • Seitenzahl: 327



Eine Geschichte über Neid, Angst und das Band von Geschwistern.

Allzu viel möchte ich euch nicht verraten, da die Geschichte vorhersehbar ist. Aber, nachdem man das Buch gelesen hat, interpretiert man den Titel auf eine ganz andere Art und Weise.

Dieses Buch ist super für den Herbst, wenn es wieder einmal nur regnet und man sich in seine Kuscheldecke auf die Couch verzieht und sich ein wenig nach einer schnulzigen Liebesgeschichte, mit allem Drum und Dran, sehnt.

Ich bin ein wenig hin- und hergerissen, denn es lässt sich sehr leicht und locker lesen. Die Geschichte ist, zumindest für mich, etwas anderes gewesen, aber es ist leider sehr vorhersehbar.
Gerade zum Schluss wurde es immer offensichtlicher und somit auch frustrierender, da die Protagonisten sich etwas „dumm“ anstellten.

Hier ist es wirklich angebracht, sich ein eigenes Bild vom Roman zu machen. Aber ich denke für die absoluten Kitsch-Romantiker eine gute Abwechslung für zwischendurch.

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