„The Rest is Silence“ von Chii Rempel

Klappentext:

Shakespeare goes Shakesqueer.
Inspired by one of Shakespeare’s greatest classics, this is a story about love.

Alexander is a prince betrothed to his absolutely charming and beautiful friend. Tough luck that he is not attracted to her in the least. Or to any woman, for that matter. Why did he have to fall for his best friend, the son of the captain of the king’s guard and – most importantly – a man? It would have been so much easier to just marry Arcadia and have cute little babies with her. But Xander’s life is never easy. And it is about to get so much more complicated.

  • Format: E-Book
  • Verlag: selfpublished
  • Seitenzahl: 155
  • Rezensionsexemplar



Eine an Shakespeare angelehnte wunderbare herzergreifende Geschichte!

Xavier ist kein Mann von Traurigkeit. Und doch taumelt er in der ersten Nacht der Geschichte nicht aufgrund einer zu feuchtfröhlichen Feier, sondern weil er zwanghaft versucht seine innere Zerrissenheit im Alkohol zu ertränken. Mit dem Ergebnis eines übernatürlichen Aufeinandertreffens, das ihn den Weg in ein scheinbar unausweichliches Schicksal weist.

Prinz Xander hat schon akzeptiert, dass seine Gefühle wohl nie erwidert werden. Aber um nichts in der Welt möchte er seine Freundschaft zu Xavier zerstören. Unter dem Druck seiner versteckten Liebe für seinen besten Freund und der Trauer um den Tod seines Vaters, scheint er jedoch selber langsam zugrunde zu gehen.

Arcadia kann nicht anders, als sich selber zu bewundern. Wo sonst findet man so eine gute Freundin, wie sie es ist? Sie ist die Hüterin der Geheimnisse und stillschweigende Mitwisserin, auch wenn sie am liebsten die Karten auf den Tisch legen würde. Alles zu offenbaren würde in ihren Augen vieles leichter machen, doch natürlich hören weder Xavier, noch Xander auf ihre äußerst weisen Ratschläge.



Ich bin kein Fan klassischer Literatur. Aber diese Abwandlung hat mich von der ersten, bis zur letzten Seite gefesselt.
Chii hat sich zwar von Shakespeares Werk inspirieren lassen, aber doch eine ganz neue Geschichte verfasst. Voller emotionaler Höhen und Tiefen, die einen mitreißen und mit den drei Freunden mitfiebern lassen.
Dabei schafft sie es, dass Arcadia neben der Liebesgeschichte der beiden Herren nicht untergeht und ebenso wichtig ist. Dass ich mit einem so traurigen Ende trotzdem so zufrieden bin, kann ich auch nicht oft behaupten.
Der Schreibstil ist detailliert und doch auch für Leser geeignet, die keine Vollprofis des englischen Wortschatzes sind.

Eine Erzählung, der ich ewig hätte folgen können, auch wenn sie mir tränenfeuchte Wangen beschert hat.


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