„Götterfunke – Liebe mich nicht“ von Marah Woolf

Klappentext:

„Ein abgelegenes Sommercamp in den Rocky Mountains, vor sich das letzte Highschooljahr. Jess will ihr Altgriechisch verbessern und die Zeit mit ihrer besten Freundin genießen. Doch da ist Cayden, dieser faszinierende Junge mit den smaragdgrünen Augen! Er kommt Jess seltsam bekannt vor. Was sie nicht weiß: Cayden ist ein Göttersohn und hat einen Deal mit Zeus: Wenn er ein Mädchen findet, das ihm widersteht, darf er endlich sterblich sein. Gar nicht so einfach, wenn man ein Gott ist und auch noch so aussieht.“

  • Format: Hörbuch
  • Verlag: Oetinger Media GmbH
  • SprecherIn: Jodie Ahlborn und Patrick Bach
  • Spieldauer: 10 Stunden und 23 Minuten


„Prometheus hatte sich diesen lächerlichen menschlichen Namen gegeben. Cayden – angeblich bedeutete es Kampfgeist, und eins musste man dem Jungen lassen: Kampfgeist hatte er“

Jess hat ein hartes Leben hinter sich, von steinreich zu bettelarm. Ihre Mutter fängt nach der Trennung des Vaters an, dem Alkohol mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als ihren Töchtern und Jess fühlt sich verpflichtet die Familie am Leben zu erhalten. Selbst ihre Zukunft richtet sie nach ihrer Familie aus.


Cayden oder auch Prometheus genannt, ist der griechische Gott, der dem Menschen seine Hülle gab. Und um auch menschlich zu werden hat er mit Zeus eine Wette zu laufen. Alle 100 Jahre kommen die Götter auf die Erde und Prometheus muss um ein von Athene ausgesuchtes Mädchen werben. Weist sie ihn ab, hat Zeus geschworen, dass er ihn zu einem Menschen macht. Kann er diese Wette dieses Mal gewinnen?


Ich fühlte mich etwas in die Geschichte rein geworfen und musste mich erst einmal sortieren. Ich weiß nicht, ob es anders gewesen wäre, wenn ich das Buch gelesen hätte.

Hermes fand ich am Anfang irritierend, aber mit der Zeit mochte ich die kleinen „Zusammenfassungen“ und seine Kommentare zur Situation sehr.

Man merkt, dass es definitiv ein Jugendbuch ist, denn diese typischen Klischees werden erfüllt. Der Typ ist ein Bad Boy und ultra heiß, sie ist eher die Unscheinbare neben ihrer „besten“ Freundin. Ist für mich kein Problem, damit kann ich umgehen, aber so manches Verhalten vom Typus „Boah Mädchen, raffst du es eigentlich nicht?“ kam schon das ein oder andere Mal vor und am liebsten hätte ich Jess einfach mal genommen und geschüttelt.

Spannung ist definitiv gegeben, auch das Jess sich an alles erinnern kann und viele weitere „Features“ die sich im Laufe des Buches zeigen finde ich sehr interessant. Manches wird erst Stück für Stück erklärt. Die Szenen in denen Gefahren gelauert haben, habe ich auch so empfunden. Auch mein Herzschlag wurde schneller.

Die Anziehung und Beschreibungen dessen was zwischen Jess und Cayden geschah und wie sie sich dabei fühlte, wurde sehr detailreich beschrieben, was ich immer sehr gerne habe. Ansonsten darf man nicht vergessen, dass es kein 21+ Buch ist und dementsprechend alles etwas „niedlich“ rüber kommt. Ein wenig habe ich mich zurückversetzt gefühlt, in die Zeit als ich ein Teenager war und wie ich mich gefühlt habe oder hätte. Das war sehr überraschend und schön.


Mein Fazit ist, dass ich definitiv die Fortsetzung „Hasse mich nicht“ hören werde. Es ist etwas Schönes für zwischendurch und wer sich gern mal wieder in die Zeit zurückversetzen möchte, in der man Teenager war, ist es zu empfehlen. Ich gebe dem Buch daher sehr sehr gut gemeinte 3 Sterne.



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