„Das Reich der sieben Höfe – Sterne und Schwerter“ von Sarah J. Maas

Klappentext:

Ein gefährliches Doppelspiel. Ein Krieg, der das Reich der Fae bedroht. Und eine unsterbliche Liebe.

Feyre hat Rhys und den Hof der Nacht schweren Herzens verlassen. Denn ein Krieg steht bevor, der alles mit sich in den Abgrund zu reißen droht. Um mehr über die Pläne des Königs von Hybern herauszufinden, spioniert sie am Hof von Tamlin, der mit dem König paktiert. Doch während der Krieg immer näher rückt, ist es Feyres Herz, das sich dem größten Kampf stellen muss…

  • Format: gebundenes Buch
  • Verlag: dtv
  • Seitenzahl: 745


Nach dem fiesen Cliffhanger aus Band 2 geht es endlich spannungsgeladen weiter!
!ACHTUNG SPOILERGEFAHR!

Feyre bereut es nicht, sich für das Wohl ihrer Freunde und Familie in die Hände des Feindes zu begeben. Sie beginnt ein Netz aus Lügen, Intrigen und Plänen zu knüpfen, das den Ihren zum Sieg über Hybern verhelfen soll.
Obwohl sie geradezu eine Glanzleistung absolviert, muss sie schließlich doch die Flucht zurück nach Hause, zurück zum Hof der Nacht, antreten. Im Schlepptau einen alten Freund, der aber genauso gut zum Feind werden könnte.

Dem inneren Zirkel ist mehr als bewusst, dass Feyres Intrigen am Hof des Frühlings alleine nicht ausreichen werden, um den Feind zu überwinden, der die stärkste Waffe von allen noch immer sein Eigen nennt: den Kessel.
Amren hat noch immer keine Antwort aus dem unheimlichen alten Buch erhalten und so ist es nun wichtiger denn je, neue Allianzen zu knüpfen.

Werden Feyre und Rhys die anderen High Lord von ihrem Bestreben gegen den König von Hybern überzeugen können?
Wird es ihnen zum Verhängnis nun alle Masken fallen zu lassen?
Und werden die vereinten Höfe überhaupt etwas gegen den übermächtigen König ausrichten können?
Ein Rennen um die besten Waffen, Verbündete und schließlich den Sieg beginnt und spitzt sich hin zu einem dramatischen Ende.

Ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass mich dieses Buch selbst im Reread derart mitreißt.
Von der ersten bis zur letzten Seite hing ich quasi an den Lippen der Erzählung und bedauerte jeden Moment, in dem ich das Buch beiseitelegen musste.
Eine solche Spannung sagt doch schon viel über das schreiberische Können von Sarah J. Maas aus, meint ihr nicht?

Jeder Charakter ist überzeugend tiefgründig und die Handlung herzzerreißend unvorhersehbar (Ja, ich habe auch beim Reread geheult wie ein Schlosshund).
Feyre und Rhys sind zwei eigenständige unabhängige Wesen und ergänzen sich doch auf eine einmalige Weise zu etwas noch Besserem. Azriel, Mor, Cassian und Amren sind nicht nur liebgewonnenen Freunde von Feyre und Rhys, sondern sind auch aus meinem Leserherzen nicht mehr wegzudenken. Ich gebe zu, dass ich meine persönlichen Probleme mit Elain und Nesta habe. Die beiden sind wie zwei Seiten einer Münze und die gehört eindeutig nicht zur Währung meiner Wohlfühlheimat. Und doch ist ihr weiterer Werdegang eine der zentralen Fragen für noch kommende Bände.
Ich meine, für welches Paar schlägt euer Herz?
Elain und Lucien?
Nesta und Cassian?
Lucien und Vassa?
Elain und Azriel?
Oder stinken sie doch alle gegen Feysand ab? 😉

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