„Erbe des Mondes“ von Linda Winter


Klappentext:

Folge dem Königssohn Tyko und der Drachenreiterin Stella, die in einer Welt voller Magie, Intrigen und Gefahren schicksalhaft zusammengeführt werden.

Als in Lavia ein Streit um die Thronnachfolge entbrennt, geraten nicht nur die drei Brüder Tyko, Luka und Aristeas aneinander, sondern auch die beiden Reiter des Himmels Stella und Alexander. Ein unerwarteter Schachzug Aristeas zwingt Tyko und seine Freunde eine gefährliche Reise anzutreten, während der Krieg immer näher rückt. Nachdem Tyko die Wahrheit über seine Herkunft erfährt, verdichten sich die Zeichen, dass er und Stella ein gemeinsames Schicksal teilen und ein weit gefährlicheres Unheil auf sie lauert als der Krieg der Menschen.

  • Format: eBook
  • Verlag: Independently published
  • Seitenanzahl: 541
  • Rezensionsexemplar



„Der Himmel gibt und der Himmel nimmt. Er irrt nie.“

Achtung! Spoileralarm!


Tyko, Andras und Philemona haben es geschafft und die 4. Reiterin, die immer vergessen wird, gefunden. Draka Aleteia – Reiterin der Wahrheit. Mit ihr zusammen reisen sie Richtung Lavia um den König zu stürzen. Aber was passiert danach?

Dort wo der erste Teil endet, beginnt der Zweite. Das finde ich sehr gut, da ich immer denke, wenn Zeitsprünge zwischen den Büchern passieren, dass ich irgendetwas verpasst habe.

Zurück in Lavia, wird es nicht so einfach wie erhofft für Luka die Thronfolge anzutreten. Aristeas hat seine Fäden schon sehr weit gesponnen und ist beim Rat und im Adelsviertel beliebter als sonst einer der Königssöhne. Es wird ein Wettlauf gegen die Zeit, denn auch er kam nicht allein zurück nach Lavia, sondern mit Alexander – Reiter des Krieges. Und genau darum geht es, Aristea ist so machthungrig und wahnsinnig, dass er ganz Sentra unter Kontrolle halten will und wie geht das besser, als mit Unterwerfung und Krieg.

Tyko und seine Freunde sind tatkräftig dabei das Unheil abzuwenden und weder den Drachenfluch auf Lavia zu ziehen, noch Aristeas Krönung zum König zuzulassen. Jedoch sind Alexander und Aristeas als Team sehr clever und stark und versuchen soviel Schaden an Stella anzurichten, wie nur möglich. Die Freunde treten wieder eine gefährliche Reise an um ganz Sentra den Krieg zu ersparen.

Doch was hat es mit dieser Mondmagie zu tun, die an Tyko klebt? Was weiß Stella und vor allem Philemona darüber? Die verschwiegene und undurchsichtige Assassinen macht ihrem Ruf alle Ehre. Tyko fängt immer mehr an, an ihr zu zweifeln und ihr nicht zu vertrauen.


Die Charaktere haben sich im zweiten Band bemerkbar weiterentwickelt. Stella fasst immer mehr Selbstvertrauen und Mut. Sie stellt sich den Dingen und verkriecht sich nicht weiterhin.
Auch Tyko wird immer mehr zu einem Mann, der sich für sein Land und seine Familie, zumindest den vernünftigen Teil, einsetzt.

Die Geschichte wirkt nicht zu überladen und regt auch gern zu Spekulationen an. Dieses Buch aus der Hand zu legen fällt schon sehr schwer.

Genau wie der erste Teil, ist auch der zweite Teil definitiv eines meiner Jahreshighlights. 
Ich durfte dieses Buch durch eine Leserunde auf Lovelybooks kennenlernen und bedanke mich 1000-fach dafür!

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